Tag 20: San Francisco die Erste

Nach einem Blick aus dem Fenster sieht das Wetter heute schon wieder besser aus. Trotzdem gehen wir auf Nummer sicher und wollen heute Alcatraz besichtigen (da ist das Wetter ziemlich egal). Um dahin zu kommen machen wir uns erst einmal auf den Weg zum Visitor Center um uns dort eine Wochenfahrkarte für die ganzen Öffentlichen zu holen. Danach geht es mit der Cable Car weiter zum Fisherman`s Warf (den Hafen von San Francisco).


Dort ist die Anlegestelle der Fähren die uns auf Alcatraz bringen. Nach nicht mal allzu langer Wartezeit geht es dann auch schon los. Nach ca. 10 Minuten Fahrt legen wir auf der Gefängnisinsel an, wo wir auch gleich von einem Rancher begrüßt werden. Nach einem kleinen Doku-Film über die Geschichte von Alcatraz machen wir uns an die Erkundung des Außengeländes. Leider sind von vielen Gebäuden nur noch Ruinen übrig.

Am eigentlichen Gefängnisgebäude angekommen werden wir mit Audiogeräten ausgerüstet (mit deutschem Text – das ist bestimmt auch nötig, denn es wimmelt auf der Insel geradezu von Deutschen). Die Tour ist echt interessant und im Giftshop, durch den wir danach automatisch gelotst werden, wartet dann noch eine kleine Attraktion: Ein echter früherer Häftling von Alcatraz (von denen sind nur noch 4 Stück übrig).

Das ist übrigens die berühmte Golden Gate Bridge wie sie die meiste Zeit zu sehen ist. Der Nebel hält sich immer sehr lange in der Bucht, in der sie liegt, im Frühling und Herbst hält er sich oft den ganzen Tag (wir hatten übrigens zu diesem Zeitpunkt nur ein paar Hundert Meter weiter strahlenden Sonnenschein).


Nachdem wir wieder auf dem Festland sind wir erst mal hungrig. Weil uns das ganze Fastfood schon zum Hals raushängt, gönnen wir uns heut ein Mittagessen im Hardrock Cafe gleich nebenan. Das Essen da ist echt gigantisch und frisch gestärkt geht es weiter, den Fisherman`s Warf erkunden. Interessant ist hier vor allem der Pier 39, der neben einer Einkaufsmeile und einem Karussell auch eine ganze Menge Seelöwen beherbergt (die sind übrigens frei lebend und freiwillig da).


So interessant es ist, diesen zu zuschauen – zu Hunderten stinken die echt gewaltig. Also machen wir uns nach einer Weile auf den Weg zurück zur Cable Car. Zurück am Union Square schauen wir uns noch ein bisschen um, bevor wir uns wieder auf den Weg ins Hotel machen. Genug gesehen für heute.

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