Tag 4: Death Valley

Auf die innere Uhr ist Verlass! Doch von Tag zu Tag werden die Nächte länger. Trifft sich eigentlich ganz gut, wollen wir doch durchs Death Valley fahren, bei vorhergesagten 40°C. Ziel ist Las Vegas mit einem Zwischenstopp in der Oase Furnance Creek. Hier soll es angeblich die weltbesten Steaks geben.

Bevor es losgeht, nehmen wir noch das „Continental Breakfast“ mit. Ist ja schließlich im Preis inbegriffen. Naja, wer auf Einweggeschirr und übersüßtes Gebäck steht, dem kann ich das „Continental Breakfast“ wärmsten empfehlen – mein Fall ist es nicht! Habe aber auch nichts anderes erwartet von der amerikanischen Frühstückskultur.

Mehr oder weniger gut gestärkt machten wir uns dann dem Sonnenaufgang, Richtung Death Valley, entgegen. Wie vom Navi vorausgesagt, standen wir pünktlich um 10 Uhr in Furnance Creek. Da es fürs Steakhaus noch etwas zu früh war, nutzen wir die Zeit für einen Besuch im Death Valley Museum.

11 Uhr: Ok, jetzt kann man Steak essen. Also ab ins vom Kollegen empfohlene Steakhaus!

Dort angekommen wurde uns schonend beigebracht, dass Lunch erst ab 17 Uhr läuft – vorher nur Buffet! Jackpot! Schöne Scheiße!

Da der Tag nun versaut und es sowieso viel zu heiß war, entschlossen wir uns direkt nach Las Vegas weiter zu fahren. Den ursprünglichen Plan über Badwater (Badwater ist der tiefste Punkt der USA (85,5 Meter unter NN) ) zu fahren haben wir wegen der enormen Hitze (ca 39°C laut Außenthermometer) dann auch verworfen!

Stattdessen entschlossen wir uns zu einem Abstecher zum Dante’s View, einem Aussichtspunkt auf 1669 m Höhe. Von Dante’s View aus kann man den zentralen Teil des Death
Valley aus einer Höhe von 1669 Metern über dem Meeresspiegel betrachten
und man hat einen Blick auf das Badwater Basin. Leider war die Fernsicht nicht gut, da es an diesem Tag sehr trüb gewesen ist.

Nachdem wir mit einem kleinen Spaziergang und Fotoshoot am Dante’s View (hier war es übrigens sehr angenehm, ca 26°C und Wind) unsere Sightseeing Tour im Valley für beendet erklärten, machten wir uns nun auf die letzten 140 Meilen bis Vegas, wo wir dann gegen 17 Uhr im Luxor engecheckt sind.

In Vegas hab ich mir im Outback dann noch geholt, was mir an diesem Tage zustand:

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